Caring Communities
Caring Communities oder Sorgende Gemeinschaften stehen für das Konzept einer gemeinsam geteilten Verantwortung für eine gute Lebensqualität und ein tragendes Beziehungsnetz von und für Menschen mit Unterstützungsbedarf. Es geht darum, eine Haltung der Wertschätzung und Anteilnahme zu entwickeln und Strukturen zu schaffen, die ein dichtmaschiges Netz an Unterstützungsleistungen sichern.
Alle spielen eine Rolle
- Menschen, die Unterstützung annehmen
- Menschen, die Unterstützung leisten
- Freiwillige und Fachpersonen
- Familien und Nachbarschaften
- anerkannte Leistungserbringer, gemeinnützige Organisationen, privatwirtschaftliche Akteure und die öffentliche Hand
Diese Faktoren führen zum Erfolg
- persönliches Engagement aller
- professionelle Kompetenzen
- partizipative Vorgehensweisen
- Gefühl der Zusammengehörigkeit
- Finanzielle Mittel, förderliche strukturelle Rahmenbedingungen und Zeit für Entwicklungen
In breiter Zusammenarbeit kann es gelingen, örtliche Netzwerke der Unterstützung zu schaffen – alle Menschen einschliessend, die Hilfe, Betreuung, Begleitung und Pflege benötigen.
Good Practice Beispiele
Untenstehende Landkarte bietet eine Übersicht an Beispielen Guter Praxis in Caring Communities,
- die zur gestärkten sozialen Teilhabe und Teilgabe von Menschen im Alter beitragen,
- deren selbstbestimmtes Leben und Wohnen fördern und
- mittels gezielter Koordinationsmassnahmen lokale, bedürfnisgerechte Vernetzungsstrukturen schaffen.
Ein Klick auf die Marker öffnet die Fallbeschreibungen.